Rechtsprechung
| BGH, 06.02.1986 - III ZR 207/84 |
Volltextveröffentlichungen (2)
- JLaw (App) | www.prinz.law
- Wolters Kluwer
Auslegungsgrenzen eines juristisch laienhaft abgefassten Vertrages - Differenzierung zwischen einem Dahrlehnsvertrag und einer bloßen Rückzahlungsverpflichtung - Anforderungen an das Vorliegen eines Darlehnsvertrages - Scheidung als notwendige Voraussetzung für einen ...
Wird zitiert von ... (0) Neu Zitiert selbst (5)
- BGH, 26.11.1981 - IX ZR 91/80
Rückabwicklung von Zuwendungen unter Ehegatten
Auszug aus BGH, 06.02.1986 - III ZR 207/84
Zudem lehnt es die Rechtsprechung schon seit längerem ab, nach geschiedener oder gescheiterter Ehe gegenseitige Zuwendungen der Eheleute nach den Regeln der ungerechtfertigten Bereicherung abzuwickeln (vgl. BGHZ 82, 227, 231 [BGH 26.11.1981 - IX ZR 91/80] und 84, 361, 363 f. = LM BGB § 1380 Nr. 5 und § 242 Bb Nr. 102 mit Anm. Lang, jeweils m.w.Nachw.; anders allerdings noch BGH Urteil vom 5. Oktober 1967 - VII ZR 143/65 = LM BGB § 812 Nr. 78 = NJW 1968, 245).Das Scheidungsurteil ist nur deshalb nicht rechtskräftig, weil die Parteien in der Berufungsinstanz noch über eine Folgesache streiten (vgl. auch BGHZ 82, 227, 231) [BGH 26.11.1981 - IX ZR 91/80].
- BGH, 08.07.1982 - IX ZR 99/80
Voraussetzungen eines Ausgleichsanspruchs im Hinblick auf finanzielle …
Auszug aus BGH, 06.02.1986 - III ZR 207/84
Ein solcher rechtsgeschäftlich begründeter Erstattungsanspruch für den Fall des Scheiterns der Ehe würde einem nach Maßgabe der Grundsätze über den Wegfall der Geschäftsgrundlage zu ermittelnden familienrechtlichen Ausgleichsanspruch vorgehen (BGHZ 84, 361, 367 f.).Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs findet nach Scheitern oder bei Scheidung einer Ehe grundsätzlich keine Abwicklung gegenseitiger Zuwendungen der Eheleute nach den Regeln der ungerechtfertigten Bereicherung statt (BGHZ 84, 361, 364 m.w.Nachw.).
- BGH, 07.03.1985 - III ZR 211/83
Auszahlung der Darlehensvaluta durch Auszahlung auf ein debitorisch geführtes …
Auszug aus BGH, 06.02.1986 - III ZR 207/84
Es kann nicht davon ausgegangen werden, daß der Kläger der Beklagten darlehensweise 130.000,- DM derart verschafft hat, daß sie darüber verfügen konnte (vgl. Senatsurteil vom 7. März 1985 - III ZR 211/83 = WM 1985, 653). - BGH, 05.10.1967 - VII ZR 143/65
Auslegung von § 815 Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) - Rückforderung von zum Zwecke …
Auszug aus BGH, 06.02.1986 - III ZR 207/84
Zudem lehnt es die Rechtsprechung schon seit längerem ab, nach geschiedener oder gescheiterter Ehe gegenseitige Zuwendungen der Eheleute nach den Regeln der ungerechtfertigten Bereicherung abzuwickeln (vgl. BGHZ 82, 227, 231 [BGH 26.11.1981 - IX ZR 91/80] und 84, 361, 363 f. = LM BGB § 1380 Nr. 5 und § 242 Bb Nr. 102 mit Anm. Lang, jeweils m.w.Nachw.; anders allerdings noch BGH Urteil vom 5. Oktober 1967 - VII ZR 143/65 = LM BGB § 812 Nr. 78 = NJW 1968, 245). - BGH, 05.05.1983 - III ZR 186/81
Anspruch auf Rückzahlung eines Darlehens - Auslegung einer auch dem Finanzamt …
Auszug aus BGH, 06.02.1986 - III ZR 207/84
Auf die - erste - Revision des Klägers hat der erkennende Senat das Urteil des Oberlandesgerichts aufgehoben und die Sache an das Berufungsgericht zurückverwiesen (Urteil vom 5. Mai 1983 - III ZR 186/81).